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Junge Union im Westerwaldkreis stellt „JUnges Kommunalwahlprogramm“ zur Kommunalwahl 2024 auf

Bevölkerung wird dazu aufgerufen, Ideen und Wünsche für die Zukunft des Westerwaldkreises einzubringen

Die Junge Union (JU) im Westerwaldkreis hat anlässlich der Kommunalwahl am 09. Juni 2024 verschiedene Forderungen herausgearbeitet, die sich zu einem „JUngen Zukunftsprogramm“ zusammensetzen. „Das Programm mit unterschiedlichen Schwerpunkten versteht sich dabei explizit als Ergänzung zum Kommunalwahlprogramm der CDU Westerwald und soll vor allem Bedürfnisse der jungen Menschen ansprechen und adressieren“, so Robert Fischbach, Kreisvorsitzender der Jungen Union und JU-Spitzenkandidat für den Kreistag (Listenplatz 8). Besonderen Wert legt die Jugendorganisation auf die Förderung von Wirtschaft, Umweltschutz und ehrenamtlichem Engagement.

Unter dem Leitsatz "Einfach-mal-machen-lassen" setzt sich die JU für eine dynamische und unbürokratische Wirtschaftsförderung ein. Dabei sollen vor allem junge Unternehmen unterstützt werden, indem bürokratische Prozesse auf ein Minimum reduziert werden.

Im Bereich Umweltschutz sei der Schutz und der Erhalt der einzigartigen Natur des Westerwaldes wichtig. Die Förderung von Biodiversität und eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder stehen dabei im Fokus. Zudem sollen Klimaschutzmaßnahmen von Privatpersonen und Unternehmen durch verlässliche Unterstützung der Kommunen gefördert werden. Die Junge Union spricht sich ausdrücklich für die Unterstützung von Bürgerenergiegenossenschaften aus.

Das Ehrenamt bildet ein weiteres zentrales Thema. Die wertvolle Arbeit der vielen freiwillig Engagierten in Vereinen, Feuerwehren und Hilfsorganisationen soll besser anerkannt und unterstützt werden. Die Junge Union fordert daher eine Stärkung der Ehrenamtskarte des Westerwaldkreises durch den Ausbau von Kooperationspartnern und die Vereinfachung des Antragsverfahrens. Ein Vereinsmanager als zentrale Anlaufstelle für Vereine auf Ebene der Verbandsgemeinden soll sich um deren Anliegen kümmern – diese Verantwortlichkeiten sollen in nach Möglichkeit in bestehende Strukturen integriert werden, ohne dass eine neue Position geschaffen werden muss.

Im Bereich Digitalisierung und Infrastruktur sei ein flächendeckender Glasfaserausbau und eine lückenlose 5G-Abdeckung unabdingbar – auch wegen neuer Formen der Arbeit in der Berufswelt. Behördengänge sollen durch die Homogenisierung von Diensten auf Kreisebene und die Nutzung digitaler Potenziale vereinfacht werden. Denkbar seien beispielsweise 24-Stunden-Abholstationen für behördliche Dokumente.

Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von flexiblen und bedarfsgerechten Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Westerwaldkreis, um mit dem einen Fuß im Westerwald und dem anderen in der Unistadt leben zu können. Die berufliche Ausbildung muss gefördert werden. Auch ein Förderprogramm seitens des Kreises zur Unterstützung beim Erwerb von Fahrrädern oder E-Bikes für den Weg zur Bildungsstätte sowie die Installation von Ladestationen an Schulen und Ausbildungsstätten sei denkbar, so die JU.

Die Junge Union lädt die Bevölkerung, insbesondere junge Menschen, darüber hinaus dazu ein, ihre Ideen und Wünsche für die Zukunft des Westerwaldkreises bis 2030 einzubringen. Über die Website der JU können Anregungen eingereicht werden, die bis zum Wahltag am 9. Juni 2024 gesammelt und anschließend den neu gewählten CDU-Mandatsträgern im JU-Alter zur Verfügung gestellt werden. Eingaben können über die Website der JU gemacht werden. Dort ist auch das vollständige Wahlprogramm abrufbar: https://ju-westerwald.de/kommunalwahl.

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