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JU Westerwald unterwegs mit Christian Baldauf

CDU, Junge Union und Firmen im Westerwald im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Christian Baldauf

„Es ist essenziell für die Politik, den Kontakt mit den Bürgern zu suchen. Diesen Kontakt herzustellen und zu einem Austausch zwischen den Westerwäldern und der Politik beizutragen, war das Ziel unserer gemeinsamen Tour mit Christian Baldauf,“ erklärte der JU-Kreisvorsitzende Marcel Kühn anlässlich der politischen Tagestour der Jungen Union Westerwald. Gemeinsam mit dem ersten stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion und Mitglied des Bundesvorstands der CDU hatte die Junge Union Westerwald eine Reihe von Besichtigungen und Gesprächsrunden organisiert. Im Vordergrund standen dabei die Themen Wirtschaftskraft und Energieversorgung.

Erste Station war eine Unternehmensführung bei der Firma Dr. Görg in Bannberscheid. Zusammen mit der Wahlkreisabgeordneten Gabriele Wieland, MdL informierten sich Baldauf und die Mitglieder der JU Westerwald über die Produkte und wirtschaftliche Lage des Premium-Kokosnuss-Produzenten. Besonders beeindruckt waren die Zuhörer von dem vielfältigen sozialen Engagement des Unternehmens auf den Philippinen und im Westerwald, zu dessen Leitprinzipien Fairness und Teamplay gehören. Angesichts der Investitionen der Firma stellte Wieland fest: „ Den Wert, den solche privaten Investitionen für die Gesellschaft haben, können auch die besten staatlichen Maßnahmen nicht annähernd erreichen“.

Danach ging es weiter zur Firma Zeno in Norken. Die Betriebsbesichtigung bei dem Hersteller von Zerkleinerungsmaschinen und Abfallentsorgungsanlagen hatte die CDU Bad Marienberg gemeinsam mit der Jungen Union und dem Landtagsabgeordneten Ralf Seekatz organisiert. Bereits während des Rundgangs sprachen viele Christian Baldauf auf ein in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg drängendes Problem an: Den geplanten Ausbau der Windenergie in der Verbandsgemeinde. Die mit über 30 Teilnehmern gut angenommene Firmenbesichtigung warf damit ihre Schatten für die letzte Station voraus.

Zum Abschluss hatten JU und CDU zu einem Gespräch „Energiewende mit Vernunft“ in die Stadthalle Bad Marienberg geladen, an dem auch viele Vertreter der Bürgerinitiative „Windenergie Bad Marienberg“ teilnahmen. Zu den Sorgen über gesundheitliche und touristische Risiken eines Ausbaus der Windenergie, die von vielen interessierten Bürgern an ihn herangetragen wurden, fand Baldauf klare Worte: „Ich kann nicht einfach wie die Landesregierung sagen, ich brauche bis ins Jahr 2030 2.500 Windenergieanlagen, ohne vorher die Energiewende durchdacht zu haben. Eine Energiewende kann nur dann funktionieren, wenn ich vorher definiert habe, wie viel Energie ich in 10 oder 20 Jahren aus welchen Quellen produzieren will. Dazu gehört mehr als ein Wildwuchs an Windrädern und Photovoltaikanlagen.“

Gleichzeitig müsse die Energiewende ökonomisch, ökologisch und sozial organisiert werden, um die Akzeptanz der Bevölkerung zu finden. „Wer wie Sie etwas gegen den planlosen Ausbau der Landesregierung tun will, hat zwei gute Möglichkeiten: Er kann seine Stimme erheben und immer wieder auf die Fehler der aktuellen Politik hinweisen. Und er hat nächstes Jahr im März die Möglichkeit, eine andere Landesregierung in die Staatskanzlei zu bringen!“, appellierte Baldauf an die Bürger.

Der stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Dominic Bastian zog ein positives Fazit über die Westerwald-Tour der JU: „ Wir haben spannende Einblicke in die Sorgen und Wünsche der Unternehmen und der Bürger im Westerwald erhalten. Als Junge Union werden wir im kommenden Jahr dafür kämpfen, dass sie bei einer neuen Landesregierung mehr Beachtung finden.“

Junge Union Rheinland-Pfalz

JU Deutschlands